Schwerpunktthema der diesjährigen Fachtagung war die „Vernetzung und Professionalisierung von Beratung an Hochschulen“. Damit war diese Tagung ein ideales Forum für die Präsentation des IQF-Projektes „Zentren für Beratung“, das mit einem Gesamtvolumen von 5 Millionen über drei Jahre die Weiterentwicklung der allgemeinen Studienberatung in Baden-Württemberg fördert.

Die DHBW ist eine von insgesamt 21 Hochschulen in Baden-Württemberg, die mit diesem Projekt Qualität, Professionalität und Vernetzung im Bereich Studienberatung weiterentwickelt.  

Marja Kukowski-Schulert, Projektkoordinatorin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, stellte in ihrem Impulsvortrag zunächst Inhalte und Ziele des IQF-Projektes vor.

In zwei Workshops konnten die am Projekt beteiligten Hochschulen dann ihren aktuellen Projektstand vorstellen. Darunter auch die DHWB, die ihre Aktivitäten und Ergebnisse im Bereich Vernetzung seit dem Start Ende des Jahres 2012 präsentierte. Wichtige Meilensteine waren hierbei die Gründung des Arbeitskreises Studienberatung an der DHBW. Dieser hat die Erarbeitung eines gemeinsamen Beratungsverständnisses sowie die Professionalisierung der allgemeinen Studienberatung und den kollegialen Austausch zum Ziel. Weitere Projektziele sind zum Beispiel auch die Vernetzung mit den Dualen Partnern; Studienberatungen und Ausbildungsunternehmen suchen eine enge Kooperation, um eine gemeinsame und abgestimmte Beratung und Betreuung der Studierenden vor, während und nach dem Studium zu ermöglichen. Inhaltlich und finanziell unterstützt wird die Qualitätsentwicklung in der Beratung an der DHBW auch durch die Zusammenarbeit mit dem Nationalen Forum Beratung in Bildung und Beruf (nfb) und mit dem Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) der DHBW.

Aus dem intensiven Austausch mit Studienberaterinnen und Studienberatern anderer Hochschulen ergaben sich weitere Impulse für die Weiterentwicklung und Vernetzung der Studienberatung.