„Es ist gelungen, die zentralen Wesensmerkmale der früheren Berufsakademie in den neuen Status als Hochschule zu überführen und eine gute Balance zwischen der zentralen Hochschulleitung und den acht Standorten mit ihren Partnerunternehmen herzustellen“, so der Wissenschaftsminister. Dies sei ein Verdienst des Führungsteams um den Gründungspräsidenten Professor Dr. Hans Wolff, aber auch der Verantwortlichen an den Standorten. „Besonders wichtig ist mir, dass die rund 9.000 Ausbildungsunternehmen trotz schwieriger Wirtschaftslage zu der neuen Hochschule stehen und sich stark für das duale Studium engagieren“, sagte Frankenberg.

Am Campus Horb sind im Herbst 2009 fast 300 Erstsemestler in das duale Studium gestartet. Insgesamt zählt die DHBW Stuttgart knapp 7.000 Studierende, die gleichzeitig bei insgesamt über 2.500 dualen Partnern unter Vertrag stehen.

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg wurde am 1. März 2009 gegründet. Die bundesweit einmalige Hochschule vereinigt betriebliche Ausbildung mit akademischem Studium. Sie ist aus der bisherigen Berufsakademie Baden-Württemberg hervorgegangen.

Neu ist: die Studierenden erhalten am Ende ihres dreijährigen Studiums mit dem akademischen Bachelor-Grad einen Hochschulabschluss. Außerdem hat die neue Hochschule einen Forschungsauftrag. Das Präsidium der Dualen Hochschule Baden-Württemberg hat seinen Sitz in Stuttgart und verfügt über eine dezentrale Struktur mit acht Standorten, darunter die DHBW Stuttgart, und demnächst vier Außenstellen im ganzen Land. In Kooperation mit über 9.000 Partnerunternehmen bietet sie ihren derzeit rund 25.000 Studierenden ein breites Spektrum an Studiengängen in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Sozialwesen