IT-Systeme haben sich in den letzten Jahrzehnten ständig weiterentwickelt und sind heute aus keinem Bereich unseres täglichen Lebens und des betrieblichen Alltags wegzudenken. Beispielsweise befinden sich in Autos, und Geräten der Unterhaltungselektronik diverse Software- und Hardwarekomponenten. Die Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten ist dabei annähernd unbegrenzt und steigt stetig mit der zunehmenden Leistungsfähigkeit der Systeme.
Hauptaufgabe der Informatiker ist das Verstehen und Übertragen von Vorgängen der realen Welt auf IT-Systeme, indem sie Modelle von Vorgängen erstellen und diese dann in Softwaresysteme abbilden. Neben der Erstellung von mathematischen, logischen, technischen oder betriebswirtschaftlichen Modellen müssen sich Informatiker ergänzendes Fachwissen aus dem entsprechenden Anwendungsgebiet (z.B. der Medizin, den digitalen Medien oder den Ingenieurwissenschaften) erarbeiten. Daher benötigen Informatiker neben dem technischen Fachwissen auch sehr gute Fähigkeiten zur interdisziplinären Kommunikation und Kooperation.
Studierende des Studiengangs Informatik zeichnen sich durch eine starke Neigung zu naturwissenschaftlichen Fächern und einer hohen Bereitschaft zur Teamarbeit, Belastbarkeit und Flexibilität aus.
Die formalen Zulassungskriterien finden Sie hier.