In „Brennende Kälte“ ist der Privatermittler Georg Dengler auf der Suche nach einem Mann, der bei einer geheimen Kommandoeinheit in Afghanistan stationiert war. Die Rückkehr ins normale bürgerliche Leben hat der traumatisierte Berufssoldat aber offenbar nicht verkraftet – er läuft Amok. Zudem ist er im Besitz einer neuartigen, besonders grausamen Waffe. Im Zuge seiner Ermittlungen stößt Dengler auf ein Staatsgeheimnis …
Schorlau wendet sich damit einmal mehr einem politischen Thema zu. In „Fremde Wasser“ war es der Kampf um die knapper werdende Ressource Wasser, in „Die blaue Liste“ bewegten ihn die Hintergründe um den Mord an Treuhandchef Rohwedder. So schreibt das Hamburger Abendblatt (11.06.2008): „Wolfgang Schorlau schreibt zurzeit diejenigen Kriminalromane, die am dichtesten dran sind an einer sozialen Realität, die er überaus kritisch befragt.“

Wie kaum einem anderen Autor gelingt Schorlau in seinen gründlich recherchierten Geschichten eine faszinierende Verbindung von Fakten und Fiktion, die den Leser in Atem hält und auch in diesem Fall zu einem hoch dramatischen Schluss führt.

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