Zunächst wurde die vollautomatische Abfüllanlage besichtigt, die bei Betrieb sonst nicht zugänglich ist. Hier werden pro Stunde 6.000 bis 8.000 Flaschen abgefüllt. Die KOMMUNITY-Mitglieder erhielten Informationen über die unterschiedliche Art der Verkorkung und die Etikettierung, die man sich auch speziell nach seinen Wünschen gestalten lassen kann.

Anschließend gab es Einblicke in die Lagerung der Sekt- und Weinbestände. Die Gruppe erfuhr, was es mit dem Cuvée auf sich hat, welche gesetzlichen Vorgaben für die Sektproduktion gelten und dass das "Abfallprodukt" Weinstein wiederum im Backpulver landet.

Bei der Besichtigung des historischen Hauskellers, der, wie Funde gezeigt haben, bereits von den Römern als Weinkeller benutzt wurde, wurde vorgeführt, wie der Sekt- und Weinabfüllprozess vor seiner Automatisierung ablief. Die letzte Station der Führung war die Sektprobe. Hier erhielten die KOMMUNITY-Mitglieder wertvolle Tipps, wie man die Qualität eines Sektes, neben dem Geschmack, bereits an der Flasche ablesen kann. Das erworbene Wissen ließ sich abschließend beim Kellereiverkauf direkt „umsetzen“.