Am letzten Samstag im Juli ging es für die Kletterbegeisterten früh morgens los. Ziel war der Kompostfels im Lenninger Tal, an der Schwäbischen Alb gelegen. Der Fels aus Kalkstein war eine gute Wahl, da er sowohl für Anfänger geeignet ist, als auch erfahrenen Kletterern Herausforderungen bietet.

Die notwendigen Sicherheitsregeln sowie neue Knoten und der Umgang mit Karabinern konnte durch eine kurze Anleitung erlernt oder aufgefrischt werden und so stand dem Kletterspaß nichts mehr im Wege.

Das Klettern am Fels wurde von den Teilnehmern als ganz neue Erfahrung wahrgenommen. Im Gegensatz zu der Halle gibt es am Fels keine vorgegebenen Griffe; jeder Tritt muss selbst gefunden und auf Stabilität überprüft werden. Gleichzeitig bietet dies aber auch viele Freiheiten, denn die Möglichkeiten, nach oben zu kommen, sind vielfältig.

Verschiedene Routen konnten erklommen werden, und am Gipfel angekommen erwartete die Kletterer die warme Sonne und eine wundervolle Aussicht aufs Umland. Besonderes Highlight war eine Abseilübung vom Gipfel des Felsens, bei welcher sich alle Teilnehmer selbständig am Seil sichern und abseilen mussten.

Erschöpft aber zufrieden nach einem Tag am ruhigen Waldrand und an der frischen Luft ging es zurück nach Stuttgart. Dort konnten alle gemeinsam diesen Tag im Zeichen des Hochschulsports bei einer gemütlichen Grillrunde im Schlosspark ausklingen lassen.