Spätestens seit den sozial- und arbeitsmarktpolitischen Reformen der rot-grünen Bundesregierung hat eine breite Öffentlichkeit wahrgenommen, dass sich die strukturellen und individuellen Bedingungen und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme am Arbeitsleben in dieser Gesellschaft verändert haben. Derzeit steht die Grundsicherung für Arbeitsuchende, im Volksmund „Hartz IV“ genannt, vor einer weiteren inhaltlichen und organisatorischen Reform.

Die DHBW Stuttgart bietet nun ein neues Studienangebot, das das Profil der Sozialen Arbeit auf Fragen der Arbeitsmarktintegration ausrichtet. Es richtet sich an Träger der Grundsicherung im SGB II, Bildungs- und Beschäftigungsträger, berufliche Rehabilitationseinrichtungen, (vorwiegend) gemeinnützige Vermittlungsdienstleister und Zeitarbeitsunternehmen und Beratungseinrichtungen für arbeitslose Menschen sowie an Studieninteressierte im Feld der Sozialen Arbeit, die Interesse an der Beratung und Begleitung von arbeitslosen Menschen und Jugendliche im Übergang von Schule und Beruf haben.

Insbesondere die Arbeit mit langzeitarbeitslosen Menschen verbindet konsequent sozial- und arbeitsmarktintegrative Aufgaben. Fach- und Führungskräfte in diesem Arbeitsfeld benötigen einen guten Zugang zu Menschen in sehr unterschiedlichen Lebenslagen. Die Studierenden erwerben Feldkompetenzen, in denen sozialintegrative Fragestellungen genauso wie arbeitsmarktintegrative Aufgaben aufgegriffen und bearbeitet werden.

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