• Veranstaltung in Kooperation mit der Stadt Stuttgart
  • Im Rahmen der Reihe „e-motion“ des Zentrums für E-Mobilität der Stadt Stuttgart
  • Marktforschungsstudien untersuchten Verbraucherverhalten und -wahrnehmung zum Thema Mobilität
  • Empirische Forschungsprojekte der Studierenden der Fakultät Wirtschaft unter Betreuung des Zentrum für Empirische Forschung (ZEF) der DHBW Stuttgart

Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen steht die Mobilität von Morgen im Fokus

Forciert durch demographische Veränderungen und Klimawandel nimmt das Thema Mobilität mehr denn je einen zentralen Platz in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit ein. Großstädte und so genannte Megacities sind auf der Suche nach intelligenten Mobilitätskonzepten. Automobilhersteller treiben die Entwicklung alternativer Antriebstechnologien voran und politische Entscheidungsträger agieren in der Absicht, bestmögliche Rahmenbedingungen für die Mobilitätsanforderungen der Zukunft zu schaffen.

Was erwartet der Konsument?

Vermehrt steht bei diesen Überlegungen der „Konsument von Mobilität“ im Mittelpunkt. Um ein möglichst konkretes Bild des heutigen mobilen Konsumenten und dessen Wahrnehmung zu alternativen Antriebstechnologien abzubilden, haben an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Studierende – initiiert und betreut durch das Zentrum für Empirische Forschung (ZEF) der Fakultät Wirtschaft – vier empirische Marktforschungsstudien zum Thema Mobilität durchgeführt.


Vom Mobilitätsverhalten der Stuttgarter bis zur Wahrnehmung neuer Antriebstechnologien

Die erste Studie zielt auf das urbane Mobilitätsverhalten der Stuttgarter Bevölkerung ab. Dabei wurden u.a. altersgestaffelte Panels hinsichtlich personenindividueller Mobilitätsprofile untersucht und Empfehlungen für die Gestaltung der städtischen Mobilitätsinfrastruktur abgeleitet.

Unter dem Titel „Fortbewegung und Lifestyle“ wurden die unterschiedlichen Lebensstile der Mobilitätsteilnehmer beleuchtet und einzelne Zusammenhänge zwischen diesen „Lifestyle-Parametern“ und dem Fortbewegungsverhalten sichtbar gemacht.

Bei der „Kompetenzwahrnehmung internationaler Automobilhersteller bei alternativen Antriebskonzepten“ wurde die Erwartungshaltung und die Kompetenzwahrnehmung von Konsumenten gegenüber den Automobilherstellern in Bezug auf alternative Antriebstechnologien überprüft. Das Projekt schafft eine höhere Transparenz über das Zutrauen, das die Konsumenten den Fahrzeugherstellern bei der Entwicklung neuer Mobilitätslösungen entgegenbringen.

Die vierte Studie bediente sich einer impliziten Forschungsmethode, dem Eye-Tracking. Untersucht wurde der Blickverlauf von Probanden beim Betrachten von Werbekampagnen für konventionelle Fahrzeuge im Vergleich zu Kampagnen für Fahrzeuge mit neuen Antriebstechnologien.


Termin:
9. Juni 2011, ab 18.00 Uhr
Zentrum E-Mobilität Stuttgart, Türlenstraße 2, 70191 Stuttgart

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