Im zweiten Wettbewerbsjahr gab es vier Preisträger aus insgesamt 15 eingereichten Arbeiten. Planspiele stellen in Unternehmen und Hochschulen einen wichtigen Baustein der Aus- und Weiterbildung dar. Mit dem Deutschen Planspielpreis soll sich die Lehr-Lernmethode weiterentwickeln und innovative Impulse erfahren. Die große Vielfalt der Themen und wissenschaftlichen Richtungen, aus denen die eingereichten Arbeiten in diesem Jahr kamen, zeigt, wie vielschichtig auch die Forschung zum Themenfeld Planspiele ist.

Die vier diesjährigen Preisträger nahmen in Köln von der hochkarätig besetzten Jury  unter dem Vorsitz von Prof. Trautwein ihr Preispaket entgegen. Den ersten Preis in der Kategorie Studienabschlussarbeiten erhielt Jasmin Kaiser, die ihre Masterarbeit an der Universität Bamberg einreichte. Der zweite Platz ging an Christian Fischer für seine Zulassungsarbeit zur ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien in Sachsen-Anhalt. Steven Kawalle erhielt den dritten Preis für „Mearsheimer auf dem Prüfstand“, seine Magisterarbeit an der TU Braunschweig. Der Sonderpreis für Dissertationen ging dieses Jahr – wie bereits 2010 – in die Niederlande.

Die Preisträger präsentierten nach der feierlichen Zeremonie innovative Ideen aus ihren Arbeiten in Kurzvorträgen. Umrahmt wurde die Preisverleihung durch das Planspielforum zum Thema „Planspiele – Innovation und Qualität“, das den ganzen Tag eine Reihe interessanter Vorträge und Workshops zum Inhalt hatte.

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