Es trafen sich Professoren, Mitarbeiter, Studierende und Dozenten des Studiengangs Maschinenbau und weitere Mitarbeiter der Fakultät Technik. Prof. Dr.-Ing. Harald Mandel stellte die Prüfmaschine kurz vor, danach übernahm Laboringenieur, Klaus Herbst die Vorführung der Maschine. Nach anschließender Diskussion gab es zum Ausklang einen netten Stehempfang.

Im Rahmen des dualen Studienkonzepts vermittelt die DHBW die wissenschaftlichen und theoretischen Kenntnisse sowie wichtige Schlüsselqualifikationen an die Studierenden. Um dem hohen Ausbildungsstandard auch weiterhin gerecht zu werden, hat die Fakultät Technik eine servohydraulische Prüfmaschine von Zwick angeschafft.

Bei dem Prüfsystem handelt es sich um eine Tisch-Prüfmaschine der HC-Baureihe für Prüfkräfte bis zu 25kN. Durch die kompakte Bauform mit integriertem Hydraulikaggregat kann die Maschine sehr platzsparend in das bestehende Werkstofflabor integriert werden. Mit dem Prüfzylinder, der in der oberen Traverse montiert ist, und der standardmäßigen T-Nutenplatte können neben Standardversuchen auch Bauteilversuche durchgeführt werden. Als Regelelektronik wird für die Prüfmaschine der Control Cube mit der Prüfsoftware Cubus von Zwick verwendet. Die Prüfsoftware zeichnet sich vor allem durch seine einfache Handhabung aus. Dadurch können sich die Studenten schnell in die Materie der Ermüdungsprüfung einarbeiten und schon nach kurzer Zeit eigenständig Prüfungen durchführen. Mit einem Regeltakt von 4 kHz, einer Messdatenerfassung mit 19 Bit Auflösung und einer Erweiterbarkeit auf 32 Regelkanäle kann das Prüfsystem auch jederzeit für komplexe Anwendungen eingesetzt werden. Die Prüfmaschine ist eine Gemeinschaftsanschaffung des Maschinenbaus (MB) und der Wirtschaftsingenieure (WIW). Das Labor wird zudem auch von den Mechatronikern genutzt.

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