Am gemeinsamen Rundgang durch die Labore der Fakultät Technik nahmen außerdem weitere Gäste aus dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Ministerialrat Hartmut Römpp und Alexandra Leibing, teil.

Interessiert verfolgten die Gäste die Präsentation der drei Fakultäten, deren Schwerpunkte und den Zulauf an Studierendenzahlen, die sich seit dem Jahr 2005/2006 rasant entwickelt haben. Die Zahlen der Studienanfänger haben sich seitdem fast verdoppelt. Aus dieser Konsequenz heraus wurde auch eines der drängendsten Probleme der DHBW Stuttgart ausführlich besprochen: Man war sich einig, dass die Lösung der Raumfrage am Standort Stuttgart dringend notwendig sei. Die Zersplitterung auf derzeit 19 Standorte mit 22 Gebäuden mache ein erkennbares Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit schwierig.

Weiterhin wurde thematisiert, welche Auswirkungen das Ausbauprogramm für Infrastrukturfragen hat und wie die Erwartungen an die Entwicklung nach dem Doppelabiturjahrgang 2012 aussehen. Der Andrang an der DHBW wird als langfristig eingeschätzt, u.a. da sich die Nachfrage seitens der Firmen durch eine hohe Nachhaltigkeit auszeichnen dürfte.

Wilfried Porth betonte die bislang gemeinsam erreichten Ziele: Die Nachhaltigkeit des Studienangebots und die Mitwirkung der Studierenden. Es wäre vor allem wichtig den Qualitätsstandard zu halten. Die Duale Hochschule besitze einen ausgezeichneten Ruf, den Studierenden und Dualen Partnern eine exzellente Qualität von Lehre und Forschung zu bieten. Für die erforderlichen Maßnahmen zur Sicherung und Steigerung der Qualität von Lehre und Studium hält die Hochschulleitung zusätzliche finanzielle Mittel für unabdingbar.

 

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