Das Interesse war enorm. Zahlreiche Studierende und Dozenten der Fakultät nutzten die einmalige Chance für einen direkten Austausch. Für eine fernöstliche Atmosphäre war von Anfang an gesorgt: Die Studierenden trugen teilweise traditionelle fernöstliche Kleidung, kulinarische Köstlichkeiten und Räucherkerzen sorgten für authentische Düfte und ein Videoloop vermittelte Impressionen aus den jeweiligen Ländern. An den Wänden gab es Fotocollagen zu bestaunen, die einen ersten Überblick über die verschiedenen Länder gaben. Nach der Begrüßung durch die ZIK-Leiterin, Doris Kupferschmidt, und den Dekan der Fakultät, Professor Rieger, stellten die Studierenden ihre Projekte vor.
Den Auftakt machten die Studierenden Roy Leisring, Sarah Hoheisel, Marius Hirling und Nadine Bisswurm zusammen mit Josef Erdrich (Leiter ASHA Förderverein), die das ASHA Schulprojekt in Nepal vorstellten, seit 2011 Kooperationspartner des ZIK. Sie schilderten dabei nicht nur ihren Alltag in Nepal, sondern reflektierten auch ihre Erfahrungen beim Ausbau und der Umstrukturierung des KITA-Bereiches der ASHA Schule, wie sie die im Studium gewonnenen Kenntnisse dabei einbringen konnten und welchen Herausforderungen sie begegnet sind. Im weiteren Verlauf skizzierten die Studentinnen, die in Kambodscha und Südindien ihr Fremdpraktikum verbracht haben, die verschiedenen Projekte.
Alle Teilnehmer betonten, dass sie durch die Zeit im Ausland für ihren Beruf - aber auch für sich persönlich - sehr viel mitnehmen konnten und die Erfahrungen sie geprägt haben. So machten sie interessierten Kommilitonen Mut, sich ebenfalls für ein Praktikum in Asien zu entscheiden und gaben ihnen Tipps und Hilfestellungen, die im Vorfeld beachtet werden müssen. Das ZIK der DHBW Stuttgart unterstützt Studierende bei der Vermittlung von Auslandspraktika in der ganzen Welt und hat u.a. seit 2011 das ASHA Schulprojekt in Nepal als Kooperationspartner gewinnen können.
