Die beiden Gebäude Paulinenstraße 50 und Rotebühlplatz 41 sind durch einen breiten Innenhof miteinander verbunden. Durch die Innenhofumgestaltung kommt nun echte Campusatmosphäre auf. Die DHBW Stuttgart betreibt derzeit insgesamt 21 Standorte über die gesamte Innenstadt verteilt. Im Herzen von Stuttgart liegt der innerstädtische „Campus“, der als zentraler Standort verschiedene Wirtschafts- und Technikstudiengänge beheimatet und bereits seit 2010 existiert. Momentan zieht im Erdgeschoss das neu konzipierte Service- und Informationszentrum Wirtschaft ein.

Prof. Dr. Bernd Müllerschön, Prorektor und Dekan der Fakultät Wirtschaft, lud am 31. Mai zur offiziellen Einweihung des Standorts ein. Anwesend waren Gisela Grüninger, Spenderin der Umgestaltungsaktion, Peter Hübner, Architekt, Reinhard Kaiser, Leiter der Abteilung Bauten und Technik, Gesamtstudierendensprecher Manuel Nikolaou und verschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DHBW Stuttgart.

Durch die Umgestaltung hat die Hinterhoftristesse ein Ende. Aus dem grauen Hof mit Müllcontainern ist ein wunderbares Campusgelände entstanden. Die Studenten sind begeistert und nutzen die neugestaltete Fläche nun auch als Aufenthaltsort für die Pausen. Dank Gisela Grüninger, der Sponsorin der Hofumgestaltung, die mit über einer Viertelmillion Euro aushalf, und Peter Hübner, Freier Architekt, gelang es, die Innenhofumgestaltung durchzuführen. Da wo einst Müllcontainer standen, können die Studenten nun in farbigen Plexiglasparavents mit Sitzplatzüberdachung ihre Pausen verbringen. Farbige Glaskiesbeete, neuen Fahrradständer sowie eine neue indirekte Hofbeleuchtung sorgen für Wohlfühlatmosphäre. Durch die farbig markierten Felder auf dem Betonboden sind die beiden Gebäude nun auch gestalterisch miteinander verbunden. Im Rotebühlplatz 41, der Heimat der Wirtschaftsinformatik, Informatik und des Rechenzentrums, ist das Foyer farbiger und durch den Einsatz von speziellen Oberlichtern auch heller gestaltet worden. Ein großes Kunstwerk in leuchtenden Farben an der angrenzenden Nachbarwand erinnert an einen Sonnenaufgang und symbolisiert den  Neubeginn.

Zukünftig könnten durch zusätzliche Anmietungen von weiteren in der Nähe liegenden Objekten des Campus Wirtschaft dann auf insgesamt 16.500 Quadratmetern ca. 3.500 Studierende untergebracht werden.