„Ich bin begeistert, dass sich so viele Studierende für Forschungsthemen interessieren. Die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern und der Praxisbezug ist dabei ein echter Ansporn für unsere Studierenden – das sieht man deutlich an den aktiven und motivierten Nachfragen“ , so der KOS-Projektleiter Michael Hitz, der selbst teils für die DHBW, teils für einen der beteiligten Dualen Partner arbeitet. „Mit diesem Forschungsauftrag werden - anhand von betrieblichen und forschungsrelevanten Fragestellungen - in besonderem Maße die bisher an der DHBW erworbene methodische und wissenschaftliche Problemlösungsexpertise vertieft und der im DHBW-Studium angestrebte Theorie-Praxis-Transfer gewährleistet“, so Hitz weiter.

Die Forschungsthemen wurden von den Studierenden selbst ausgewählt und werden nun im weiteren Verlauf des fünften Semesters bearbeitet. Die Praxisrelevanz der Forschungsthemen wird durch die enge Beteiligung und Einbindung der am KOS beteiligten Dualen Partner sichergestellt. Die Studierenden werden während der Forschungsarbeiten von Professoren des Studiengangs Wirtschaftsinformatik und von ausgewiesenen Experten der jeweiligen Partnerunternehmen betreut. „Es handelt sich um eine besonders gelungene Umsetzung von lehrintegrierter Forschung im Studiengang Wirtschaftsinformatik, die erst durch die Einrichtung des Kompetenzzentrums Open Source möglich wurde“ meint Prof. Dr. Thomas Kessel, wissenschaftlicher Leiter des KOS.

Die Ergebnisse der studentischen Forschungsaktivitäten wurden am 22. und 23. Januar 2013 präsentiert. Die besten Forschungsergebnisse werden anschließend veröffentlicht. „Das kann ein guter Einstieg sein“, so Prof. Dr. Nikolai Preiß, ebenfalls wissenschaftlicher Leiter des KOS. „Aufgrund der jetzigen Forschungsarbeiten im Projekt wollen nun plötzlich sehr viele Studierende im Forschungsbereich bleiben und dort die anstehende Bachelorarbeit anfertigen. Ich denke, da kann noch unheimlich viel Potential versteckt sein.“ freut sich Preiß über den Eifer seiner Studierenden im Forschungsprojekt KOS.

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