Bei der Buchpräsentation am 11. September in der Fakultät Sozialwesen waren etwa 30 Studierende der DHBW Stuttgart anwesend, davon viele die ihren Auslandsaufenthalt noch vor sich haben und sich informieren wollten bzw. schon voller Vorfreude auf die neue Erfahrung sind.

Das Buch stellt dabei die Wichtigkeit internationaler Erfahrungen dar. Es gibt Einblicke in eine spannende Zeit im Ausland und gibt zukünftigen „Grenzgängern“ die Chance schon jetzt einen Einblick in andere Welten zu erhalten. Von Europa über Nord-, Mittel- und Südamerika bis zu Afrika und Asien – soziale Arbeit ist grenzenlos.

Dabei ist ein Auslandsaufenthalt mehr also nur „add on“. In nur drei Monaten müssen sich Studierende ein neues Zuhause schaffen, sich bereits im Vorfeld um viele Dinge kümmern wie Impfungen oder nach einer geeigneten Wohnung suchen. Dazu kommen die neue Sprache, neue Umgangsformen, andere Sitten und Bräuche. Was Studierende hier auf persönlicher Ebene lernen, Aufgaben die sie im interkulturellen Umfeld meistern, bringen sie nicht nur persönlich sondern auch fachlich weiter. Die Neugier wächst, Dinge werden hinterfragt.  

Der positive Effekt und Mehrwert wird auch von den Einrichtungen im Ausland wiedergespiegelt. Sie wenden sich an die DHBW Stuttgart, nachdem sie mit Studierenden gearbeitet haben und werden aktiv, um von sich aus einen Austausch anzuregen. „Wir haben einen Anstieg von Kooperationen beobachten können. Immer häufiger gibt es Anfragen von sozialen Einrichtungen aus dem Ausland, die sich Unterstützung durch DHBW-Studierende wünschen", so Doris Kupferschmidt, Leiterin des ZIK

Die Studierenden profitieren von einem Auslandsaufenthalt und das ZIK freut sich auf weitere Menschen die die Neugier auf andere Kulturen gepackt hat.

Weitere Informationen zum Buchprojekt und dem Zentrum für Interkulturelle Kompetenz und Sprachen (ZIK)