In einer feierlichen Eröffnung mit hochrangigen Gästen wurde das neue Studienzentrum der DHBW Stuttgart von Staatssekretär Klaus-Peter Murawski, Prof. Dr. Joachim Weber, Rektor der DHBW Stuttgart und Prof. Dr. Bernd Müllerschön, Prorektor und Dekan der Fakultät Wirtschaft eingeweiht.
„Die Eröffnung des Studienzentrums an der DHBW Stuttgart ist ein Grund zur Freude sowie ein sichtbarer Ausdruck gewachsener Bedeutung und steigender Studierendenzahlen in den gesundheitswissenschaftlichen Studiengängen. Von dem hier gebündelten Wissen und Können profitieren nicht nur die Studierenden, sondern der gesamte Gesundheitsstandort Baden-Württemberg“, so Staatssekretär Klaus-Peter Murawski.
„Die Ansprache des Staatssekretärs rundete das Programm unserer Zentrumseröffnung ab und bestätigt die Aktualität und Wichtigkeit von gesundheitsbezogenen Studiengängen“, so Prof. Anke Simon, die als Studiengangsleiterin BWL-Gesundheitsmanagement und Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege und Geburtshilfe federführend für den Aufbau des Studienzentrums verantwortlich war.
Neben Prof. Reinhold R. Geilsdörfer, Präsident der Dualen Hochschule und Klaus Henkel, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Süddeutschen Krankenversicherung, waren weitere hochrangige Redner auf der Eröffnungsfeier vertreten. Hierzu zählen Dr. Ralf-Michael Schmitz, Geschäftsführer des Klinikums Stuttgart und Franz Wagner, Vizepräsident des Deutschen Pflegerates.
Im September 2013 bezog das Studienzentrum die neuen Räume in der Tübinger Straße. Der Platzbedarf und eigene Räumlichkeiten für die gesundheitsbezogenen Studiengängen an der DHBW Stuttgart wuchs in den vergangenen Monaten rasant an. Nun wurden unter dem Dach des neuen Studienzentrums alle Studiengänge des Gesundheitsbereichs angesiedelt.
Die DHBW Stuttgart hat frühzeitig auf den Bedarf der Praxis reagiert und bietet seit den 90iger Jahren gesundheitsnahe Studiengänge an. BWL-Gesundheitsmanagement war einer der ersten Studiengänge in Deutschland in dem ökonomische Kompetenzen für den Gesundheitssektor vermittelt werden, 2012 kam der Studiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften dazu. Dieser erfährt eine besonders schnell steigende Nachfrage von Seiten der Dualen Partner und hat seit dem Wintersemester 2013 drei Parallelkurse. Im April 2013 kam mit Angewandte Pflegewissenschaften ein weiterer Studiengang dazu. Dieses Studienangebot richtet sich an bereits beruflich qualifizierte Pflegekräfte und aufgrund diverser innovativer Elemente vom BMBF und der EU gefördert wird. Das Studium kann berufsbegleitend absolviert werden da die Präsenzzeiten in Blöcken angeboten werden.
Neben Bachelorstudiengängen werden Zertifikatskurse angeboten. Diese Zertifikatskurse werden mit Creditpoints (ECTS) abgeschlossen die auf ein späteres Studium angerechnet werden können. Potentielle neue gesundheitsbezogene Studiengänge sowie der Ausbau der Masterstudiengänge sind vorgesehen.
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