Das Projekt „Zusammen kochen und essen“ ist gedacht für Menschen in schwierigen Lebenslagen, wie z.B. Hartz-IV Empfängern, Suchterkrankten oder Jugendlichen aus sozial schlechter gestellten Familien. Es soll ihnen helfen, wichtige Kompetenzen für den Alltag zu erlangen. Für wenig Geld gesund und schmackhaft ein Drei-Gänge-Menü herzustellen ist bei diesem Projekt eine der Zielvorgaben. Im Team zu kochen, fördert nebenbei die soziale Kompetenz. Außerdem werden bei der Essenszubereitung u.a. Grundkenntnisse in der Hygiene und Warenkunde vermittelt. Und nicht zuletzt schafft die erfolgreiche Zubereitung eines Essens ein Erfolgserlebnis.
„Das gemeinsame Kochen hat einen hohen Bildungsanteil, bei dem den Jugendlichen und Erwachsenen sowohl eine gesunde Ernährung als auch Selbstvertrauen vermittelt werden können“, so Prof. Dr. Eva Hungerland. Die Studierenden konnten dies mit viel Freude „live erleben“ und stellten dabei außerdem fest, dass günstig kochen funktioniert und richtig lecker schmeckt.