Für die meisten Besucher des Studientags ist die finanzielle Unabhängigkeit immer noch ein großes Plus eines Dualen Studiums. Wer beim Studium nur an überfüllte Hörsäle denkt, zeigte sich erfreut über die maximale Kursgröße von 30 Studierenden und die damit verbundene persönliche Betreuung durch die Dozenten. Überrascht waren viele, dass an der DHBW seit vielen Jahren auch anwendungsorientierte Forschung stattfindet. So startet 2014 im Rahmen eines Forschungsprojektes eine User-Experience-Studie zu Elektroautos an der Fakultät Wirtschaft. Diejenigen, die bereits über den Bachelor-Abschluss hinausdenken, freuten sich über die steigende Zahl der angebotenen Master-Studiengänge.  

Die drei Fakultäten Wirtschaft, Technik und Sozialwesen stellten ihre über 40 Bachelor-Studienrichtungen vor. Einen authentischen Einblick boten die Vorträge der Professoren und der Studierenden. Den ganzen Vormittag lang führten Erstsemester als Scouts die Studieninteressierten durch ihre Fakultät, beantworteten unzählige Fragen und erzählten von ihren Studien-Auslandsaufenthalten. Unentschlossene nutzten die Studienberatung, um die passende Studienrichtung zu finden. Beim Bewerbungsunterlagen-Check durch erfahrene Personaler holten sich viele Jugendliche aktuelle Praxis-Tipps.  

Der Rektor der DHBW Stuttgart, Professor Joachim Weber, freut sich, dass die ehemalige Berufsakademie und jetzige Hochschule als Nachwuchsschmiede der Hidden Champions in Baden-Württemberg gilt: „Nach 40 Jahren ist die DHBW mit ihrem einzigartigen Profil, dem Mix aus Theorie und Praxis, zum festen Partner des baden-württembergischen Mittelstands geworden. Mehr als 80 Prozent unserer Absolventen werden von ihrer Ausbildungsstätte übernommen – für uns ist dies die wertvollste Bestätigung der Qualität unserer Hochschularbeit.“  

Über 180 der Dualen Partner der DHBW Stuttgart – die Ausbildungsunternehmen und sozialen Einrichtungen – präsentierten sich dem Studiennachwuchs mit Messeständen und Vorträgen. Einige Studieninteressierte konnten sich bereits über konkrete Gespräche und Einladungen zur Bewerbung freuen.  

Die Kurzführungen durch das CASE fanden großen Anklang. Bei der Eye-Tracking-Vorführung konnten die Besucher eine Anwendung aus der apparativ-technischen Forschung live erleben. Beim Planspiel ‚BWL-Crashkurs‘ erlebten und erarbeiteten die Jugendlichen in 30 Minuten die Prozesse eines produzierenden Unternehmens. CASE (Centre of Applied Sciences) ist ein Verbund von vier innovativen Lehr- und Forschungszentren an der DHBW.  

Bei den Führungen durch die wissenschaftlichen Labore der Fakultät Technik konnte beispielsweise der Fertigungsroboter dabei beobachtet werden, wie er ein kleines Modell des Fernsehturms baut oder das in der Fakultät konstruierte Pedelec betrachtet werden.  

Automobilbegeisterte bestaunten den von DHBW-Studierenden entwickelten und in Hockenheim und Barcelona höchst erfolgreichen Rennwagen eSleek14. Bei der Aktion „Be a hero, rette ein Leben“ des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften & Management konnten die Besucher unter anderem ihr Wissen über die Herz-Druck-Massage testen.  

Beim Dualen Studium mit seinen Bachelor- und Master-Abschlüssen beziehen die Studierenden gleichzeitig ein Gehalt ihres dualen Partnerunternehmens. Sie wechseln vierteljährlich zwischen Theorie und Praxis: der wissenschaftlichen Lehre an der DHBW und dem Studium im Unternehmen bzw. der sozialen Einrichtung. Die Studieninhalte basieren stets auf den aktuellen Anforderungen aus Wirtschaft und Sozialwesen.  

Bildergalerie zum Studientag 2014 und Bilder zum freien Abdruck für Medien

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