e-Hunter 2018/2019

e-Hunter, eine Zusammenarbeit zwischen den Fakultäten Technik und Wirtschaft.

e-Hunter, eine Zusammenarbeit zwischen den Fakultäten Technik und Wirtschaft (unterstützt durch das Zentrum für empirische Forschung ZEF), ist das erste interdisziplinäre Studienprojekt des Projekts INT US: Es arbeiten Teilnehmende des Integrationsseminars des Studiengangs BWL mit der Studienrichtung Industrie, Schwerpunkt Industrielles Servicemanagement, sowie der Studienrichtung Handel mit Maschinenbaustudierenden zusammen. Um die interdisziplinäre Kompetenz der Studierenden beider Fakultäten zu fördern, werden Maschinenbaustudierende in die bestehende Seminarstruktur der Fakultät Wirtschaft integriert und arbeiten gemeinsam mit ihrem fachlichen Hintergrund an einer Forschungsfrage.

Dies wird von den beiden Fakultäten durch zusätzliche Veranstaltungen mit den Themen „empirische Forschung“ und „technische Grundlagen“ unterstützt. Im Erhebungszeitraum Ende Dezember 2018 und Anfang Januar 2019 werden die Maschinenbaustudierenden gemeinsam mit Studierenden des Studienschwerpunkts Industrielles Servicemanagement fünf unterschiedliche Touren mit Elektroautos fahren. Diese dienen zur Datenerhebung rund um die Infrastruktur der Ladestationen und die Reichweite der Fahrzeuge auf den ausgewählten Strecken. Dabei werden sowohl ökonomische als auch technische Daten unter die Lupe genommen. Die Studierenden arbeiten hierfür gemeinsam in gemischten Teams von bis zu vier Personen. Die Studienrichtung BWL-Handel untersucht hingegen mit ihrem "City-Check" e-Hunter zwölf Städte bzw. Ballungszentren auf potenzielle Standorte für Ladesäulen mit Bezug zum Einzelhandel oder handelsnahen Dienstleistungen.

Die Maschinenbaustudierenden können dieses Projekt im Rahmen ihrer Studienarbeit T3100 durchführen und die Studierenden der Fakultät Wirtschaft absolvieren das Projekt e-Hunter im Rahmen ihres Integrationsseminars. Die Ergebnisse werden im Anschluss an die Projektlaufzeit im 11. ZEF-Forschungsband veröffentlicht und im Rahmen des ZEF-Forschungskolloquiums 2019 Praxisvertreterinnen und Praxisvertretern sowie der interessierten Öffentlichkeit präsentiert.

Aktuelles

Technikstudierende erheben Messdaten

Studierende des Maschinenbaus sind mit der Elektro-B-Klasse unterwegs.

Schon vor der eigentlichen Erhebungsfahrt sind die Studierenden des Maschinenbaus mit der Elektro-B-Klasse der DHBW unterwegs und erheben erste Messdaten.

Dabei wird der Ladevorgang der herkömmlichen Ladearten und die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und der Ladesäule betrachtet, aber auch die Auswirkungen von verschiedenen Parametern auf die Fahrzeugreichweite. Dazu gehören die Temperatur, Klimatisierung und thermische Behaglichkeit sowie die Rekuperation und Zuladung. Weitere Messungen haben die Studierenden in den interdisziplinären Teams (mit Studierenden der Fakultät Wirtschaft) auf den Erhebungsfahrten in der ersten Januarwoche durchgeführt.

Europaweite Studie „e-Hunter“ zu Ladeinfrastruktur startet

Europaweite Studie „e-Hunter“ zu Ladeinfrastruktur startet.

Die DHBW Stuttgart führt im Zeitraum Dezember 2018 bis Januar 2019 eine große Feldstudie zur Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge durch. Studierende fahren mit sechs Elektrofahrzeugen quer durch die Bundesländer Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen sowie Rheinland-Pfalz und evaluieren dabei über 200 Ladepunkte. Weitere Teams absolvieren mit den E-Fahrzeugen Langstreckenfahrten nach Amsterdam, Paris, Venedig und an den Reschenpass.

gefördert durch:

Logo des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

unterstützt von:

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