Das Projekt

Gesundheitsfördernde Hochschule

Kompass mit Nadel auf Healthy Life

Im Januar 2015 fiel der Startschuss für das Pilotprojekt „Gesundheitsfördernde Hochschule“ an der DHBW Stuttgart. Im Rahmen von zwei Jahren sollten dabei stabile Strukturen geschaffen, gesundheitliche Belastungen und Ressourcen ermittelt und passgenaue Maßnahmen entwickelt werden.

Zentrale Fragestellungen im Projekt:

  • Wie kann die Gesundheit der Studierenden und Beschäftigten der Hochschule verbessert und nachhaltig aufrechterhalten werden?
  • Welche gesundheitsrelevanten Akteure, Strukturen und Maßnahmen sind bereits vorhanden, welche Schnittstellen gibt es, welche Synergieeffekte sind möglich und sinnvoll?
  • Wo besteht darüber hinaus Handlungsbedarf, welche Maßnahmen können auf den Weg gebracht werden, um die Ressourcen der Mitarbeiter und der Studierenden zu fördern?

Wie erfolgreich dieser Weg war, zeigt die kritische Reflexion am Ende des Projektzeitraumes 2016.  

Auftrag und Ziele

Ressourcen vergrößern und Belastungen redu­zieren – so lautet die einfache Formel. Dies gilt sowohl auf individueller Ebene - für die Menschen, die sich an der DHBW Stuttgart täglich begegnen - wie auch auf organisationaler Ebene. Ein Katalog an konkreten Zielen wurde im Rahmen des Projekts erarbeitet und war maßgeblich für dessen Ausrichtung.

Neben der Konzentration auf gesundheitsrelevante Strukturen und Verhaltensweisen werden die Studierenden und Beschäftigten der DHBW Stuttgart durch attraktive Angebote in ihrem eigenverantwortlichen Gesundheitsverhalten unterstützt.

Schwerpunkte

  • Prävention durch Bewegung, Ernährung, Entspannung
  • Suchthilfe
  • Arbeitsmedizin / Individuelle Vorsorge
  • Aktionstage
  • Beratungsangebote
  • Arbeitsgestaltung und –organisation  

Im Rahmen dieser Schwerpunktthemen wurden entsprechende Einzelprojekte umgesetzt:

Das Projektteam

v.l. Christoph Weiß, Dr. Landmann, Prof. Dr. Hungerland

Wissenschaftliche Leitung

Zentrale Koordinatoren (Projektzeitraum 2014-2016)

  • Christoph Weiß
  • Dr. paed. Ulrike Landmann

Der „Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschule DHBW Stuttgart“ mit Vertretern sämtlicher Statusgruppen der Hochschule garantiert eine enge Verzahnung von Themen und Arbeitsbereichen.  Schnittstellen, etwa zu Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Fort- und Weiterbildung, verschiedenen Beratungsangeboten, dem Personalrat und dem Hochschulsport können so optimal bedient werden.

Arbeitsweise & Analysen

Für unsere Aktivitäten sind die Gütekriterien des Arbeitskreises Gesundheitsfördernder Hochschulen handlungsleitend. Wir wollen „Beteiligung leben“ und die Weisheit und Kreativität jener Menschen in die Waagschale werfen, für die das System gedacht ist: Studierende und Beschäftigte der DHBW Stuttgart. Prozessorientiertes Projektmanagement sichert die Steuerbarkeit des Projektes und ermöglicht das Anknüpfen an das vorhandene Qualitäts- und Prozessmanagement.

In nachhaltigen Projekten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements - und ganz besonders im Umfeld einer Hochschule - ist es inzwischen selbstverständlich geworden, konkrete Maßnahmen erst dann auf den Weg zu bringen, wenn der Bedarf und die Sinnhaftigkeit zuvor ausreichend  geprüft wurden. Dies erfordert zu Beginn etwas mehr Geduld, doch langfristig wird dieses Vorgehen das Erreichen der Ziele ungemein beschleunigen. Daten für Taten!

Rückblick auf Highlights & News