Roland Klinger war bis zu seinem Ruhestand im April 2018 Verbandsdirektor des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS). Als (Gast-)Dozent lehrte er viele Jahre lang Sozialrecht an unterschiedlichen Hochschulen, Fachhochschulen und Akademien des Landes. 2010 wurde Klinger zum Honorarprofessor für Sozialrecht an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg bestellt. Im Laufe der letzten Jahrzehnte hatte Roland Klinger Ehrenämter in verschiedenen Institutionen inne. Außerdem nahm er u.a. Aufgaben als Aufsichtsrats- bzw. Verwaltungsratsmitglied in sozialen und anderen Unternehmen wahr. Darüber hinaus ist er Fachautor im Sozialrecht.
Zur Berufsakademie Stuttgart pflegte Roland Klinger bereits in den 90er Jahren als Sozialdezernent des Landkreistags Baden-Württemberg enge Beziehungen, die er als Verbandsdirektor des Landeswohlfahrtsverbandes Württemberg Hohenzollern ab 2000 und nach der Verwaltungsreform 2004 sowohl als beauftragter Verbandsdirektor der Landeswohlfahrtsverbände Baden und Württemberg-Hohenzollern als auch als Verbandsdirektor des KVJS weiterführte. Zwischen 2002 und 2008 saß Klinger im Kuratorium der Berufsakademie BW. 2008 wurde er zum Ehrensenator der DHBW Stuttgart (damals BA Stuttgart) ernannt. Von März 2009 bis Februar 2011 war er zunächst Mitglied im Gründungsaufsichtsrat, ab März 2011 bis zu seinem Ruhestand dann Aufsichtsratsmitglied im Aufsichtsrat der DHBW.
Mit großem Engagement setzt sich Roland Klinger seit Jahrzehnten für die Belange der DHBW ein, er betont die Gleichwertigkeit des dualen Studiums an der DHBW mit einem Studium an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften (früher Fachhochschule) oder einer Universität. Besonders setzte er sich ein für die Weiterentwicklung der sozialen Studiengänge angesichts der demografischen Entwicklung und des rasanten gesellschaftlichen Wandels. Innovative Entwicklungen deshalb schnell ins Studium integrieren zu können gehört für Roland Klinger außerdem zu den großen Vorteilen des dualen Studiums mit seiner engen Verzahnung von Theorie und Praxis.
Roland Klinger lebt im Landkreis Esslingen, ist verheiratet und hat zwei Kinder.