Studierende der Vertiefungsrichtung „Soziale Arbeit in der Elementarerziehung“ und ihre Anleiterinnen erarbeiteten mit Hilfe der Referentin Frau Bauer (Bild) von der Kindertagesstätte Regenbogen in Freiburg/Breisgau das Konzept der „Mathe Kings und Mathe Queens“.

Um Kinder im Kindergartenalter im Alltag mit mathematischen Grundlagen vertraut zu machen, lernte die Studierendengruppe sechs Säulen des mathematischen Denkens kennen. Dazu zählen das Sortieren und Klassifizieren, die Musterbildung, das Zahlenverständnis, räumliche und geometrische Wahrnehmung, Wiegen und Messen sowie die grafische Verarbeitung von Zahlen. Durch eigenes Ausprobieren erlebten die Teilnehmerinnen die Bedeutung von Ordnungen, Größenverhältnissen, Differenzierungen und die Bildung der ästhetischen Wahrnehmung. Kreativität, Spontaneität, soziale Kompetenzen und Experimentierfreude wurden erlebbar.

Diese Prinzipien erleichtern auch den Kindergartenkindern den Zugang zur Mathematik und fördern so die Begeisterung für mathematische Probleme. Beim Musterbilden, Klassifizieren, Wiegen und Messen entwickelt das Kind mathematisch kognitive Denkstrukturen, an die im späteren Schulunterricht angeknüpft werden kann.