Bei seinem Vortrag ging Harms von den HP-Gründern Bill Hewlett und Dave Packard aus, da diese Werte im Unternehmen etablierten, die großteils heute noch gültig sind und damit eine unverwechselbare Unternehmenskultur geschaffen haben.

Die Auslöser für die großen Veränderungen, die HP in den letzten zehn Jahren durchlaufen hat, seien in den 80er Jahren zu suchen. Die Unternehmen in den USA waren in Konkurrenz zu Japan gefordert, ihre Produktivität zu steigern. Die Anpassungsstrategien von HP USA waren damals Outsourcing und eine Vertikalisierung der Geschäftsbereiche. Harms führte weiter einige Beispiele aus, wie den Unternehmenssplit 1999, als aus der Hewlett-Packard Company die beiden Firmen Agilent und HP wurden, sowie den Merger mit Compaq im Jahre 2002, den größten Merger der IT-Geschichte. Während der Split in den 90er Jahren beiden entstandenen Firmen Auftrieb gab und ohne größere Probleme verlief, war die Zeit nach dem Merger mit großer Unsicherheit ob der vielen Veränderungen verbunden.

Abschließend ging Harms noch auf die Erkenntnisse ein, die er aus seiner langjährigen Management-Laufbahn in Bezug auf Veränderungsprozesse gewonnen hat und stellte die Do’s und Don’ts bei Veränderungen vor.