Das breite Spektrum der eingereichten Arbeiten unterstreicht die Notwendigkeit eines verstärkten wissenschaftlichen Austauschs und die damit verbundene Relevanz des Deutschen Planspielpreises. Ziel des Wettbewerbs ist es, durch das Zusammenführen von Arbeiten und Ideen zum Themenfeld Planspiele einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Theorie und Praxis der Lehr-Lern-Methode zu leisten.

Mit der ersten Runde ist dieses Ziel mehr als erreicht worden. Es wurden knapp 20 Arbeiten aus vier Ländern mit unterschiedlichsten wissenschaftlichen Feldern eingereicht. Die hochkarätig besetzte interdisziplinäre Jury aus Theorie und Praxis hat sie bewertet und auf dem 26. Europäischen Planspielforum auf der Learntec in Karlsruhe die ersten Arbeiten ausgezeichnet.

„Wir freuen uns über die große Resonanz, die der DPP in seiner ersten Ausschreibungsrunde erfuhr. Dies zeigt, dass der Preis ein wichtiger Baustein ist, um die Lehr-Lern-Methode Planspiel weiterzuentwickeln und die wissenschaftliche Diskussion voranzubringen“, so Prof. Dr. Friedrich Trautwein, Vorsitzender der Jury und wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Managementsimulation der DHBW Stuttgart.

In der Kategorie Studienabschlussarbeiten wurden insgesamt drei Arbeiten ausgezeichnet. Auf Platz 1 stand die Diplomarbeit von Johanna Braukmann und Julia Hübsch (Universität Bamberg), Platz 2 ging an Jasmin Raffoul (Universität Hohenheim) und Platz 3 erhielt Bodo von der Heiden (RWTH Aachen).
Der Sonderpreis für Dissertationen / Habilitationen ging in diesem Jahr an Sebastiaan Meijer von der niederländischen Wageningen University. 

Die ausgezeichneten Arbeiten zeigen, wie vielfältig auch die Forschung zum Themenfeld Planspiele ist. Die Preisträger freuten sich verdientermaßen über ihre Auszeichnung. Sie erhielten ein attraktives Preispaket, das sie persönlich von Jurymitgliedern überreicht bekamen. 

http:www.dhbw-stuttgart.de/zms

www.deutscher-planspielpreis.de