Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Alexander Jickeli, Studiengangsleiter Wirtschaftsingenieurwesen, besichtigten die Studierenden die so unterschiedlichen Städte. Neben der traditionsbewussten Hauptstadt Peking und dem hypermodernen Shanghai standen ebenso eher „unbekanntere“ Millionenstädte wie Xiangfan und Shiyan auf dem Programm.

Durch langjährige Kontakte, u.a. mit der Universität Shiyan, die von der DHBW bei der Entwicklung von dualen Studiengängen begleitet wird, konnten unterschiedlichste Unternehmen besichtigt werden. Rein chinesische Betriebe ebenso wie Joint-Ventures mit deutschen, französischen oder US-amerikanischen Partnern oder auch Unternehmen in deutschem Besitz.

Eindrucksvoll kristallisierten sich bei den Besichtigungen die Unterschiede in Technologie und Produkten, aber auch vor allem in der Unternehmenskultur heraus. Dass die Studierenden dabei viel mitnehmen konnten, bestätigten sie beim Besuch der Deutschen Außenhandelskammer in Shanghai, bei dem sie nach einem umfassenden Referat über Deutsch-Chinesische Wirtschaftsbeziehungen viele Facetten des chinesischen Lebens und Wirtschaftens diskutierten.

Durch die vielfältigen kulturellen Erfahrungen während der Reise – von China-Oper über den Besuch der Chinesischen Mauer bis hin zum täglichen chinesischen Essen – konnten die eigenen Vorurteile revidiert und wertvolle Eindrücke gewonnen werden.