Eine Gruppe von zehn motivierten Teilnehmern und Betreuern, bestehend aus Mitarbeitern und Studierenden, fuhren von Stuttgart aus, mit Zwischenstopp in Horb, zur Jugendherberge am Feldberg.

Am Samstag gab es zunächst eine Einführung durch die Betreuer, was das Verhalten in einer Rennradgruppe betrifft, z. B zum Fahrstil oder dem Anzeigen von Hindernissen. Ein Begleitfahrzeug war ebenfalls immer mit dabei, in dem Werkzeug, Verpflegung und Wechselbekleidung deponiert werden konnten, um so wenig Gewicht wie möglich den Berg hochtreten zu müssen.

Während der ersten Fahrt hatten die Betreuer – Alfred Müller-Kattenstroth (Betreuer und Fahrer des Begleitfahrzeugs), Nikolai Kattenstroth (Radbetreuer) und Jan Saupe (Radbetreuer) – Gelegenheit, sich ein Bild von der Gruppe und dem Können der einzelnen Fahrer zu machen. Danach wurden die Räder genauestens unter die Lupe genommen. Die erfahrenen Betreuer hatten noch wertvolle Tipps für die Teilnehmer, wie man mit der optimalen Einstellung der Komponenten, wie z.B. bei der Sattelhöhe, noch mehr aus seinem Bike „rausholt“. Zum Abschluss des ersten Abends gab es noch eine kleine Gruppenübung: Silberlinge vorbereiten. Silberlinge sind kleine, enorm kalorienhaltige Verpflegungsbestandteile in Alufolie, die in die Trikottaschen passen und beim Fahren zwischendurch gegessen werden können, um Leistungstiefs zu verhindern.

Am zweiten Tag ging es auf die „große Runde“, bei der viele Höhenmeter zu absolvieren waren. Besonders die abgelegenen, wenig befahrenen Strecken hatten es den Teilnehmern angetan, bei denen man die Abfahrten richtig genießen konnte. Auch die Abschlussrunde am Sonntag verlief reibungslos.

Die Bilanz ist dementsprechend positiv: „Es war eine super Veranstaltung, vor allem das Begleitfahrzeug, mit dem ständig Funkkontakt gehalten wurde, hat sehr zum Gelingen beigetragen“, so die Betreuer. Gelobt wurde außerdem besonders die „Lernbereitschaft“ der Teilnehmer sowie die ordentliche Fahrweise, dank derer es keine Stürze und Verletzungen zu beklagen gab.