Im Verlauf des vier Tage dauernden Wettbewerbs müssen sowohl statische als auch dynamische Disziplinen absolviert werden. Besonders erfolgreich verliefen bei den statischen Disziplinen die Präsentation des Business Plans und der so genannte Engineering Design Event. Die Freude war groß, als auch noch die dynamischen Events Autocross und Skidpad gewonnen werden konnten.

Ein Defekt des Schaltsystems schien kurz vor Start des alles entscheidenden Endurance, dem Langstreckenrennen, alle Hoffnungen auf einen Podiumsplatz zunichte zu machen. Aber durch konzentriertes Arbeiten gelang es dem Team, den Rennwagen wieder rechtzeitig fit zu machen. Die Fahrer zeigten auf der langen Distanz, was in ihnen und dem Boliden Sleek11 steckt und ließen sich auch sieben Runden vor Schluss nicht aus der Ruhe bringen, als der Kraftstoff knapp wurde: „Spritsparmeister“ Michael Schade rettete Sleek11 ins Ziel.

So konnte am Schluss das starke Konkurrenzteam der Technischen Universität Prag, das ebenfalls sehr erfolgreich aus allen Disziplinen hervorgegangen war, doch noch auf Platz zwei verwiesen und mit 861,5 Punkte der Gesamtsieg gefeiert werden.