Rund 60 Gäste kamen zur Verabschiedung in die Paulinenstraße 50. Darunter natürlich viele der ehemaligen Kollegen aus der Fakultät Wirtschaft, Professoren, Mitarbeiter der DHBW Stuttgart, Firmenvertreter, nebenamtliche Dozenten  sowie Freunde und Familie von Herrn van Geldern, um ihn feierlich zu verabschieden.

Nach der Begrüßung durch Prof. van Geldern selbst, sprachen Rektor Prof. Dr. Weber, Prof. Dr. Müllerschön, Prorektor und Dekan der Fakultät Wirtschaft sowie Prof. Dr. Kirsch - ebenfalls Studiengangsleiter BWL-Industrie und langjähriger Kollege – die Grußworte. Aus allen Beiträgen wurde deutlich, dass  Prof. van Geldern seine Arbeit mit viel Engagement, Respekt vor der Aufgabe und den ihm anvertrauten Menschen ausgeübt hat.

1979 begann Herr van Geldern seine Tätigkeit als Dozent und Verantwortlicher für den Studiengang  Industrie an der damaligen Berufsakademie Stuttgart, den er ständig mit weiterentwickelt hat. Gleichzeitig war er Dozent für Organisation, Mitarbeiterführung und Unternehmensführung auf der Grundlage einer breiten theoretischen und praktischen Erfahrung. Prof. Dr. Michael van Geldern erlebte in über drei Jahrzehnten Berufstätigkeit an der Berufsakademie/Dualen Hochschule viele Wandel mit. Der einschneidenste war wohl die Umwandlung der Berufsakademie Stuttgart in die Duale Hochschule Stuttgart zum 01.03.2009.

Neben seiner Tätigkeit als Studiengangsleiter war er in vielen Gremien aktiv. Er war zunächst Mitglied und dann Geschäftsführer der Fachkommission Wirtschaft, Mitglied im akademischen Senat und im Hochschulrat, Vertreter der  DHBW im  Landesschulbeirat Baden-Württemberg sowie Mitglied der Kommunity der DHBW Stuttgart (was er auch bleibt). Privat ist er als Mitglied des VWI (Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure)  sowie als stellvertretender Vorsitzender des Förderkreis Kultur in seiner Heimatgemeinde Gemeinde Weissach aktiv.

So vielfältig und zeitintensiv sich sein Aufgabenfeld weiterhin gestaltet, Prof. van Geldern bleibt der Dualen Hochschule in Stuttgart glücklicherweise zur Unterstützung, z.B. in Form von Lehraufgaben, erhalten. Nichtdestotrotz möchte er sich nun unabhängig von Zeit- und Aufgabendruck auch privat und fachlich intensivieren. „Es ist schön,  mehr  Zeit für Kultur und Reisen, aber auch für spezielle fachliche und sonstige Interessen zu haben“, sagt er kurz vor dem Ruhestand.

Der anschließende Empfang gab Gelegenheit für entspannte Gespräche.