Im Rahmen der Auftaktveranstaltung lobte Prof. Joachim Weber, Rektor der DHBW Stuttgart, die Initiative seiner Studierenden: „Es ist toll, wie viele Studierende wieder teilnehmen. Dies hat sich aus dem letzten Jahr heraus gut etabliert“. Der Präsident der DHBW, Prof. Reinhold Geilsdörfer, bekräftigte dieses Lob und erklärte, wie beeindruckt er vom Engagement der Studierenden am Standort Stuttgart sei.

In der Podiumsdiskussion mit Prof. Weber, Prof. Geilsdörfer und Prof. Klüter (Bereichsleiter DKR-Blutspendedienst) zeigte sich schnell der Wunsch nach einem steigenden Selbstverständnis zur Blutspende auch junger Leute zwischen 18 und 25 Jahren. Durch Veranstaltungen wie die Blutspende-Aktion der DHBW soll dies erreicht werden. Dabei stellte Prof. Klüter vor allem klar, dass Blutpräparate eher weniger – wie allgemein angenommen – für Unfallopfer oder andere Notfälle benötigt würden, als vielmehr zur Behandlung von Blutkrebspatienten oder für ältere Patienten, die sich einer Operation unterziehen müssen.

Die Idee, das Potenzial der insgesamt 30.000 Studierenden der Dualen Hochschule Baden-Württemberg für einen guten Zweck einzusetzen, stammt vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der DHBW – der Vorsitzende Jörg Willburger ergriff hier die Initiative. In diesem landesweiten, standortübergreifenden Gremium wirken Vertreter der einzelnen, insgesamt acht Studienstandorte der Hochschule mit. Nacheinander organisieren die Studierendenvertreter vor Ort an allen DHBW-Standorten einen großen Blutspendetag. Nun hat sich die Blutspende-Aktion nach einem Jahr fest als Veranstaltung der Dualen Hochschule Baden-Württemberg etablieren können.