„Es war eine ganz besondere Atmosphäre in unseren neuen Räumlichkeiten in der Rotebühlstr. 131. Die Studierenden haben unseren Foyer mit Stoffen, Kleidern, Masken und ihren ganz persönlichen Bildern an Stellwänden zu einem kleinen Afrika in Stuttgart verwandelt“, schwärmt Doris Kupferschmidt, die Leiterin des ZIK. 

Bei der Begrüßung der Gäste betont die Gastgeberin „eine wichtige Aufgabe des ZIK ist es, Studierende auf einen Auslandsaufenthalt vorzubereiten, sie bei der Suche nach einer geeigneten Stelle zu unterstützen und als Ansprechpartner da zu sein. Dazu gehört auch die Sensibilisierung für Themen, die im Zusammenhang mit einem Auslandsaufenthalt stehen, wie zum Beispiel Projektideen für den Auslandsaufenthalt zu finden, interkulturelle Trainings und auch Sprachkurse. Kurzum das ZIK soll die Interkulturelle Kompetenz der Studierenden auf allen Ebenen erweitern.

Hier kann eine Veranstaltung wie der Afrikatag einen ganz wichtigen Beitrag leisten: Erfahrungen werden direkt weiter gegeben, fühlbar gemacht und ein direkter Austausch ermöglicht. Das ist in dieser Form in keiner Beratung und in keinem Seminar möglich.“ Hier kann eine Veranstaltung wie der Afrikatag einen ganz wichtigen Beitrag leisten. Hier werden Erfahrungen direkt weiter geben und ein Austausch ermöglicht. Sie bekommen hier geballt Informationen können Fragen stellen und sich direkt austauschen.

Mit Ogujiuba Nwagbara ist es dem ZIK gelungen, einen Afrika-Experten ins ZIK zu holen, der im Rahmen von ZIK-Veranstaltungen Studierenden als Kulturdolmetscher und Ansprechpartner zur Verfügung steht und ihnen die afrikanische Lebenswelt näher bringen kann. Nwagbara wurde im Zuge der Veranstaltung den Studierenden vorgestellt und er betonte direkt, dass er das Leben in beiden Welten – Afrika und Deutschland – als große Bereicherung sieht. Als jüngster von sieben Geschwistern im nigerianischen Bürgerkrieg aufgewachsen habe er während seines Lebens gelernt, sich von Rückschlägen nicht unterkriegen zu lassen und Krisen als Chancen zu sehen. Diese Erfahrungen möchte er gerne im Zuge seiner Arbeit an der DHBW Stuttgart den Studierenden näher bringen.

Das Zentrum für interkulturelle Kompetenz und Sprachen