Prof. Dr. Friedrich Trautwein, wissenschaftlicher Leiter des ZMS, sowie die ZMS-Leitung beteiligten sich intensiv am Review-Prozess der zahlreichen Vorträge und Workshops. Darüber hinaus hatte das Zentrum auf der angegliederten Produktmesse noch einen Stand und beteiligte sich an zwei Postersessions. Außerdem gab es einen Workshop, durchgeführt von ZMS-Leiter Sebastian Schwägele, zu einer Planspielneufassung aus dem Jahr 1956. Zum Abschluss der Konferenz war Schwägele dann noch als einer der „Next Generation Representatives“ auf das Diskussionspodium zum Thema „Back to the Future of Gaming" geladen. Birgit Zürn, ebenfalls Leiterin des ZMS, verlieh als Juryvorsitzende feierlich den „Best Workshop Award“ für haptische und computergestützte Planspiele.  

Ungefähr 350 Teilnehmende aus aller Welt trafen sich in Dornbirn, so dass sich viele Gelegenheiten zu intensiven Gesprächen ergaben. Interessante Beiträge gab es unter anderem aus den USA, Japan, Deutschland und besonders aus den Niederlanden. Besonderes Programmhighlight war der Pre-Workshop mit „Thiagi“, einem international anerkannten Trainer aus Indien zu interaktiven Lehrmethoden, die zukünftig sicher auch im ZMS zur Anwendung kommen werden.  

Das ZMS ist mittlerweile Mitglied im deutschsprachigen Planspielverband SAGSAGA und im internationalen Planspielverband ISAGA. Nächstes Jahr wird die nächste große Planspielkonferenz, das 30. Europäische Planspielforum mit Verleihung des Deutschen Planspielpreises am 18. und 19. Juni 2015 erstmals an der DHBW Stuttgart stattfinden.  

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