Der Alb-Extrem-Radmarathon hat inzwischen Kultstatus und macht darüber hinaus seinem Namen alle Ehre. Mehr als 3.200 Höhenmeter galt es dieses Jahr auf der „kleinen“ Runde, den 190 Kilometern, zu überwinden. Die Wetteraussichten waren jedoch so verheerend gewesen, dass laut Veranstalter von den 3.500 gemeldeten Startern etwa 1.000 kurzfristig absagten. „Das Wetter hielt dann doch so, dass man mit guter Regenkleidung auch ganz passabel fahren konnte. Viele hat es aber von den großen Schleifen (210 und 250 Kilometer) abgehalten“, berichtet Prof. Dirk Reichardt, Dekan der Fakultät Technik. Am Schluss waren immerhin 30 von 45 gemeldeten DHBW-Radlern im Ziel.

Das DHBW Stuttgart-Team fuhr dabei erneut unter die Top 20 und erreichte mit Platz 15 ein gutes Ergebnis. Es war bereits die achte Teilnahme der DHBW Stuttgart in Folge. Die Neulinge im Team hatten es dabei besonders schwer, denn die diesjährige Strecke war vom Höhenprofil anspruchsvoller als bei den meisten Auflagen der letzten Jahre.