Die Praktikantinnen sollen während ihres Einsatzes in Nepal neben der Evaluierung der bereits bestehenden und von DHBW-Studierenden überarbeiteten Vorschul-Klassen auch in den Klassen 1 bis 5 neue pädagogischen Konzepte einführen, so dass der Frontalunterricht durch andere Methoden abgewechselt wird. Außerdem sind Aktivitäten in Freizeit- und Erlebnispädagogik und Projekte zur Stärkung der Mädchen geplant.  

Die Bewerberinnen trafen sich mit Josef und Uta Erdrich vom Freundeskreis der ASHA-Schule sowie mit Miriam Geib und Jasmin Böker, ehemalige Praktikantinnen bei ASHA, und Doris Kupferschmidt (Leitung ZIK). Das ZIK hatte dazu aufgerufen, sich für das Praktikum zu bewerben. Beim Treffen stellten die  studentischen Anwärterinnen für das ASHA-Projekt u.a. ihre praktischen Erfahrungen, ihr Fachwissen sowie internationale Erfahrungen und Freizeitaktivitäten vor.  

Dabei wurden die überaus hohe Motivation und ein großer Erfahrungsschatz der Studentinnen deutlich, wie z.B. berufspraktische Erfahrungen in der Elementarerziehung, der Schulsozialarbeit oder bei der Betreuung minderjähriger Flüchtlinge aus Asien in Deutschland. Diese sozialarbeiterische Praxis kommt den Studierenden und damit auch dem Kooperationspartner des ZIK sehr zugute. In verschiedenen Seminaren und Workshops werden die Studierenden im Herbst durch das ZIK auf ihren Aufenthalt vorbereitet.