Fünf Expertenvorträge gaben einen spannenden Ausblick darauf, wie sich der Immobilienmarkt mittelfristig entwickeln wird. Schnell wurde klar: Galt noch bis vor einigen Jahren das Paradigma für Immobilieninvestitionen "Lage, Lage, Lage", so gelte heute und erst recht morgen "Standort, Nutzungsdifferenzierung und Konnektion".

Die fünf Vorträge rund um Themen wie die IBA 2027, smarte Städte, Smart Homes, Wohnen der Zukunft und die Entwicklung der Immobilienmärkte machten deutlich: Das Umfeld für Immobilieninvestitionen ist gewaltig im Umbruch. Nebst demografischen Wandel seien Paradigmenwechsel in der Stadtentwicklung sowie Lebensgewohnheiten und -einstellungen der Generationen X, Y, Z gewichtige Faktoren, die das Kauf-, Arbeits-, Wohn- und Freizeitverhalten massiv verändern würden.

Außerdem revolutioniere die Digitalisierung die Geschäftsprozesse und -felder. Zuletzt verändere auch die zunehmende Nachhaltigkeitsdebatte insbesondere die Strategien von Immobilieninvestoren, Projektentwicklern und Bestandshaltern, gleichwohl wie auch die damit verbundenen und nachgelagerten Dienstleistungen wie die von Immobilienmaklern, Immobilienbewertern oder Immobilienfinanzierern.

Eine Podiumsdiskussion mit den Referenten, moderiert durch Frank Peter Unterreiner, Herausgeber vom "Immobilienbrief Stuttgart", rundete die gelungene Veranstaltung ab.