Zeitdiskrete Systeme spielen in elektrischen und mechatronischen Systemen eine wichtige Rolle. Ziel der Laborübungen ist es, das Verständnis der Systeme zu verbessern und die Studierenden in die Lage zu versetzen, digitale Systeme eigenständig zu entwerfen und einzusetzen. Zur Systemsimulation, zum Entwurf und zur Implementierung von Digitalen Systemen werden Software-Werkzeuge eingesetzt. Die Realisierung erfolgt auf Mikrocontrollern bzw. auf programmierbaren Bausteinen (FPGA). Die beste Wirkung wird erzielt, wenn die Laborübungen für den Entwurf und die Simulation bereits in die Vorlesungen integriert wurden.
Die eingesetzten Software-Werkzeuge stehen den Studierenden individuell zur Verfügung und können auch außerhalb der Vorlesungen zum eigenen Studium verwendet werden. Zum stimmigen Laborkonzept trägt bei, dass die Laboranteile, welche die Implementierung betreffen, auf individuelle, portable Baugruppen umgestellt wurden. Auch der hardware-spezifische Teil steht unseren Studierenden innerhalb und außerhalb der Vorlesung jederzeit zur Verfügung. Für Messungen werden individuelle Logik-Analysatoren und Oszilloskope verwendet (USB-Baugruppen mit PC-Software).
Das Labor wird in der Lehre der Studiengänge Elektrotechnik und Mechatronik wie folgt genutzt:
- in Zweiergruppen mit individueller Ansprache
- in- und außerhalb von Vorlesungen
- mit Aufgaben zur Vorbereitung