Aktuelles

Besuch finnischer Projektpartner in Stuttgart im BWS plus Projekt Network Nursing and Healthcare

2 Welcome Workshop Christian Hühn (ZMS), Dr. Rose Seifert, Dr. Tiina Tervaskanto-Mäentausta, Dr. Bettina Flaiz, Marja Kinisjärvi

In der Woche vom 26. bis 30. November erhielten die Projektleitungen Dr. Bettina Flaiz und Dr. Rose Seifert Besuch von den Projektpartnerinnen aus Finnland. Dr. Tiina Tervaskanto-Mäentausta (Public Nurse) und Marja Kinijärvi (Hebamme) von der Oulu University of Applied Sciences kamen für eine produktive und inspirierende Arbeitswoche nach Stuttgart um das gemeinsame Austauschprojekt weiterzuentwickeln und Lehrveranstaltungen im Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften mitzugestalten.

Akademisierung - wo stehen wir?

Die Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi) lud am 07.12.2018 zu ihrer Konferenz nach Hamburg ein.

Akademisierung - wo stehen wir? Unter dieser Fragestellung lud am 07. Dezember 2018 die Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi) zu ihrer Konferenz nach Hamburg ein, um den aktuellen Stand und die zukünftigen Entwicklungen bei der Akademisierung des Hebammenberufes mit Vertreterinnen der Hochschulen und der Praxis zu diskutieren.

Dabei sollten auch Erfahrungen der bisherigen Studiengänge geteilt werden. Neben zwei anderen Studienmodellen stellte Frau Wangler von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart den Studiengang „Angewandte Hebammenwissenschaft“ mit seinen beiden Studienrichtungen vor und ging dabei vor allem auf die Rolle der Dualen Partner und ihre Einbindung in den Hochschulbetrieb ein.

Das Duale Studium verbindet in idealer Weise die beiden Lernorte Hochschule und Praxis und wird daher vom Deutschen Hebammenverband als Studienmodell favorisiert.

Neue Studienrichtung „Hebammenkunde“ gestartet

Studienanfängerinnen im neuen Studiengang Angewandte Hebammenwissenschaft - Hebammenkunde an der DHBW Stuttgart.

Zum 1.10.2018 ist der neue Studiengang Angewandte Hebammenwissenschaft mit der Studienrichtung Hebammenkunde an der DHBW-Stuttgart mit dem ersten Semester und 13 Studierenden gestartet.

Der Studiengang integriert die Ausbildung zur Hebamme/zum Entbindungspfleger so, dass die Studierenden zwei Abschlüsse in 4 Jahren erwerben - das Staatsexamen Hebamme und den Bachelor of Science in Angewandte Hebammenwissenschaft.

Die praktische Ausbildung erfolgt bei Dualen Kooperationspartnern. Vorreiter hier sind das Bildungszentrum des Klinikums Stuttgart und das Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Rems-Murr. Ab 2019 werden die SLK-Kliniken Heilbronn hinzukommen.

Mit der Erweiterung des Studienangebots leistet die DHBW einen fortschrittlichen Beitrag, um eine qualitativ hochwertige Versorgung von Frauen und jungen Familien sowie die allgemeine Hebammenversorgung in Deutschland sicherzustellen.

Begrüßungsvorlesung des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften und Management

von links nach rechts: Absolventinnen Anja Dienersberger, Christina Fahrner, Cornelia Cantiani mit Studiendekanin Simon (2.v.li.)

Am ersten Tag des neuen Studienjahres versammelten sich 167 Studienanfängerinnen und Studienanfänger des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften und Management im Audimax der DHBW Stuttgart. Im Rahmen der traditionellen Begrüßungsvorlesung hieß Studiendekanin Professorin Anke Simon die neuen Studierenden willkommen und stimmte sie mit zukunftsweisenden Gedanken auf die bevorstehende Studienzeit ein.

Die diesjährige Veranstaltung blickte in vielerlei Hinsicht optimistisch in die Zukunft, nicht zuletzt auch dank bisheriger Erfolge: In diesem Jahr neu dabei war die ausbildungsintegrierende Studienrichtung Hebammenkunde, die das bisher bestehende Angebot im Studiengang Angewandte Hebammenwissenschaft ergänzt.

Aus dem berufsbegleitenden Studiengang Angewandte Pflegewissenschaft berichtete erstmalig eine Absolventin über ihre Studienerfahrungen und deren Bedeutung für den Berufsalltag. Frau Cornelia Cantiani vom Klinikum Schloss Winnenden, die als beruflich Qualifizierte über die Eignungsprüfung und das Kontaktstudium begonnen hatte, schloss ihren Beitrag mit ermutigenden Worten.

Anja Dienersberger vom Klinikum Stuttgart stellte als Absolventin im ausbildungsintegrierenden Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften den Mehrwert der im Studium erlangten Kompetenzen für die Entwicklung der Pflege heraus. Frau Dienersberger war zudem eine der ersten beiden Stipendiatinnen im deutsch-finnischen Austauschprojekt Network Nursing and Healthcare der Baden-Württemberg Stiftung.  

Als langjährige Alumni im Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement berichtete Christina Fahrner über ihre Studienerfahrungen und Motivationen, nicht nur als Absolventin des Studienzentrums, sondern auch als aktuell Studierende in einem Master-Studiengang.

Vorausschauende Worte wählten auch die beiden Referentinnen aus dem Krankenhausbereich. Anke Bossert, Geschäftsführerin im Verband der Krankenhäuser in Stuttgart e.V und Vertreterin der Referatsabteilung Krankenhausbereich berichtete über aktuelle strukturelle sowie politische Herausforderungen und Zielsetzungen. Frau Matzke, Direktorin für Unternehmensentwicklung und Pflegemanagement an den SLK-Kliniken Heilbronn unterstrich die Notwendigkeit einer akademisch qualifizierten Pflege für eine bedarfsgerechte Versorgung.

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