Erfahrungsberichte von Studierenden der DHBW Stuttgart

Simon Gaugler, Informatik

Warum haben Sie sich für ein Studium an der DHBW Stuttgart entschieden?

Simon Gaugler

Für mich war das Studium an der DHBW Stuttgart leider erst die zweite Wahl, was ich im Nachhinein durchaus bereue. Kurz nach dem Abitur ging es für mich erst mit dem kurzsichtigen Denken „Uni ist das einzig Wahre“ an die Universität, wo ich mich durch den trockenen, sehr theoretischen Vorlesungsalltag hangelte. Die oftmals stressige und leider sehr eintönige Atmosphäre ohne wirklichen Bezug zur Praxis oder gar der Industrie trieben mich nach ein paar Semestern aus der Uni und in die Hände der DHBW Stuttgart. Das Konzept von kleineren Kursen und Dozenten, die teils auch viel Erfahrung aus der Industrie mitbringen, überzeugen. Eine kürzere Studiendauer, die parallele Vergütung und vor allem aber auch das Anwenden von Gelerntem aus der DHBW Stuttgart im Betrieb fördern das Verständnis und die Lust am Studium ungemein.

Wie gefällt Ihnen Ihr Studium an der DHBW Stuttgart?

Ich habe einen super Dualen Partner gefunden und kann mir nun in den Theoriephasen neues Wissen aneignen, das ich kurze Zeit später im Unternehmen in der Praxisphase stolz nutzen kann. Auf der anderen Seite lerne ich im Unternehmen vieles, was mir in der DHBW Stuttgart helfen wird. Die gute Abwechslung zwischen Theorie und sinnvoller Anwendung schafft Freude am Lernen und fördert die Neugier, wozu der Stoff aus dem Unterricht realistisch verwendet werden kann (und das ist tatsächlich mehr als manchmal erwartet).
Die Dozenten unterrichten eher, als dass sie eine Vorlesung halten und ich kann meine Fragen direkt im Unterricht vorbringen – Antwort inklusive. Die kleinen Klassengrößen schaffen hier ein deutlich produktiveres Umfeld als ein Vorlesungssaal mit 300 Studierenden und fördern den Austausch und die Hilfe untereinander.
Mir bereitet das Studium an der DHBW Stuttgart wirklich Freude und ich merke, dass ich deutlich mehr lerne und lernen will als zuvor an der Uni. Persönlich ärgere ich mich, dass ich der DHBW Stuttgart nach dem Abitur – aus unerfindlichen Gründen - nicht wenigstens eine Chance gegeben habe. Schlussendlich bin ich hier aber definitiv richtig.