Archiv Anleitertagung

Rückblick auf die AnleiterInnentagung am 12.11.2016

Der AnleiterInnentag widmete sich dem Thema "Lernort Praxis gestalten". In der Key-Note durch Dr. Helen Jossberger von der Universität Regensburg wurden gelingende Faktoren für die Lernumgebung "Arbeitsplatz" vorgestellt. Förderliche Bedingungen des Arbeitsplatzes sind beispielsweise flache Hierarchien, ein Belohnungssystem oder Möglichkeiten zur Interaktion. AnleiterInnen kommt eine wichtige Rolle dabei zu, Studierende in die Fachgemeinschaft einzuführen und so in der "community" zu sozialisieren. Ausführliche Informationen zum Vortrag.

Der Vortrag von Prof. Dr. Matthias Moch knüpfte an die Ausführungen von Dr. Helen Jossberger an. Unter dem Titel "nichts ist so theoretisch wie eine verblüffend gute Praxis" setzte er sich mit der These auseinander, dass überraschende und enttäuschende Erfahrungen notwendige Voraussetzungen jeder Theoriebildung sind. Weitere Ausführungen zu dem Vortrag.

Der AnleiterInnentag im Herbst stellt traditionell ErstanleiterInnen in den Mittelpunkt. Prof. Dr. Thomas Meyer stellte den ErstanleiterInnen hierzu die wichtigsten Informationen vor. Die Präsentation für ErstanleiterInnen zum Download. Am Nachmittag trafen sich die AnleiterInnen in den jeweiligen Studiengängen zum intensiven Erfahrungsaustausch.

Als Fazit lässt sich feststellen, dass es sich bei der Praxis um eine bedeutende Lernumgebung handelt, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Wie wichtig dabei der Austausch zwischen Hochschule und Praxis wahrgenommen wird, zeigt die hohe Anmeldezahl von 230 AnleiterInnen.

Votrag von Dr. Helen Jossberger von der Universität Regensburg
Votrag von Prof. Dr. Matthias Moch, Fakultät Sozialwesen

Rückblick auf die AnleiterInnentagung am 27. April 2016

Die Frühjahrstagung 2016, an der gut 200 Praxisanleiterinnen und -anleiter teilnahmen, beschäftigte sich am Vormittag mit zwei positiven Themen, die bislang wenig Beachtung innerhalb der Sozialen Arbeit fanden: Glück und Humor.

Ein Film mit Interviews, die von Studierenden zum Thema Glück durchgeführt wurden, stimmte auf die Themen ein. Es folgten zwei spannende Vorträge von Dr. Charlotte Höfner und Dipl.rer.pol. Ernst Fritz-Schubert mit interaktiven Elementen, die Impulse gaben, wie Klientinnen und Klienten der Sozialen Arbeit bei ihrem persönlichen Streben nach Glück unterstützt werden können und wie provokative Methoden in die Tätigkeit von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern integriert werden können.

Am Nachmittag fanden traditionell die studienrichtungsbezogenen Gesprächsgruppen zu Fragen der Praxisanleitung bei der gemeinsamen Ausbildung von Studierenden statt.

Zum ersten Mal wurde die Zufriedenheit der Praxisanleiterinnen und - anleiter mit der AnleiterInnentagung mit Hilfe eines vom Qualitätszirkel der Fakultät Sozialwesen entwickelten Evaluationsbogen erhoben. Wir bedanken uns für die rege Teilnahme an der Befragung.

Anleitertagung 12. November 2015

Für die Anleiterinnen und Anleiter, die im dualen Studium gemeinsam mit uns die Studierenden betreuen, wurde ein Teil des akademischen Lehrangebotes aus den ersten vier Semestern vorgestellt. Frau Prof. Dr. Schäfer-Walkmann illustrierte grundsätzliche Aspekte zum methodischen Handeln. Inhalte zur sozialen Einzelhilfe (Modul 10) wurden von Prof. Andreas Faßler, Ph.D. zusammengefasst.

Für die Erstanleiter wurden im zweiten Teil die Anforderungen, Durchführung und Rahmenbedingungen der Anleitung parallel zum zweiten Vertrag von Prof. Dr. Grunwald und Prof. Dr. Meyer erklärt und Gelegenheit zu Fragen gegeben.

Am Nachmittag fanden studienrichtungsbezogene Gesprächsgruppen statt. Aus der Studienrichtung Heimerziehung von Herrn Prof. Dr. Moch finden Sie noch einen Bericht zum Thema „Auswahl von Studienbewerber_innen – Eine Herausforderung für Praxiseinrichtungen".

Anleitertagung am 13. November 2014

Inhaltlich war das Treffen mit ca. 250 Anleiterinnen und Anleitern in diesem Herbst von grundlegenden rechtlichen Fragestellungen der Sozialen Arbeit geprägt. Zentraler Aspekt war der Vertrauensschutz zum Klienten, der von verschiedenen rechtlichen Rahmenbedingungen berührt wird. In den beiden Fachverträgen ging es daher um die Bedeutung datenschutzrechtlicher Übermittlungsbefugnisse (Prof. R. Patjens) als auch um die Schwierigkeiten, die sich aus der strafrechtlich sanktionierten Schweigepflicht für die Profession der Sozialen Arbeit (Frau T. Patjens) ergeben. Der rege Frage- und Diskussionsbedarf verdeutlichte im Anschluss noch einmal sehr die hohe praktische Relevanz dieser Thematik.

Darüber hinaus war wieder eine erhebliche Anzahl an ErstanleiterInnen bei dieser Tagung vertreten. Für ca. 90 ErstanleiterInnen wurden gemeinsam mit den Kollegen Prof. Dr. Grunwald und Prof. Dr. Meyer die Anforderungen, Durchführung und Rahmenbedingungen der Anleitung parallel zum zweiten Vertrag erörtert.

Anleitertagung am 7. Mai 2014

Die Fakultät Sozialwesen der DHBW Stuttgart hat die Frühjahrstagung 2014 unter das etwas provokante Motto "Goldene Zeiten" (am Arbeitsmarkt) für die Soziale Arbeit?" gestellt. In drei Vorträgen ging es darum, die allgemeinen Arbeitsmarktentwicklungen in ihrer Bedeutung für die Soziale Arbeit darzustellen (Prof. Dr. R. Göckler), über den Berufseinstieg und die frühen Berufsverläufe der AbsolventInnen aus der Panelstudie der Fakultät zu berichten (Prof. Dr. M. Moch) und grundlegende Strategien sozialer Einrichtungen zur Gewinnung und Bindung von Fachkräften in den Blick zu nehmen (Frau Wojczechechowski).

In den einzelnen Beiträgen wurden folgende Fragestellungen näher untersucht:

  • Wie wirken sich die demografischen Veränderungen am Arbeitsmarkt auf die Soziale Arbeit aus? 
  • Wie ist die Reputation der Sozialen Arbeit im Hinblick auf Arbeitslosigkeit, Beschäftigungswachstum und Studierneigung?
  • Welche Arbeitsbedingungen finden wir in der Sozialen Arbeit vor?
  • Welche Indizien können bereits heute für die kommenden Veränderungen identifiziert werden?
  • Was wissen wir über den Übergang und Verbleib von AbsolventInnen der Sozialen Arbeit an der DHBW Stuttgart?
  • Welche Übergangstypen lassen sich aus der Panelstudie identifizieren?
  • Wie können sich Sozialunternehmen auf die Veränderungen einstellen?
  • Welche Bedeutung haben die Veränderungen auf Strategien der Personalgewinnung und Personalbindung?

Eingeladen waren in diesem Fall nicht nur die unmittelbaren Anleitungskräfte sondern auch Personalverantwortliche in den Sozialunternehmen. Die Diskussionsbeiträge im Plenum Jägerstr. und die nachfolgenden Diskussionen in den Studienrichtungen zeigten, dass das Thema für die sozialen Einrichtungen an Bedeutung gewinnt.

Anleitertagung am 14. November 2013

Der Anleitertag im Herbst 2013 beleuchtete intensiv die rechtlichen Perspektiven. Einen besonderen Platz nahmen hier die Studierenden der Sozialen Arbeit an der DHBW ein – gleichzeitig Studierende und Auszubildende mit entsprechenden  Rechten und Pflichten. Mit 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mauserte dieser Tag sich nebenbei auch zu einem der größten Treffen von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern in Baden-Württemberg.

Nach dem Eröffnungsvortrag, dessen Folien Sie hier herunterladen können, teilte sich die Gruppen in einen weiteren Fachvortrag und einführende (für Erstanleiterinnen und Erstanleiter) sowie studienrichtungsbezogene Informationsveranstaltungen. Ein besonderes Highlight war die Mittagspause in den schönen neuen Sozialräumen des Sozialwesens (ehemals Café Kipp!) in der Rotebühlstr. 131, das Catering übernahm wieder das Studentenwerk Stuttgart.

Anleitertagung am 08. November 2012

Knapp 200 TeilnehmerInnen kamen zu dieser Tagung zum Themenschwerpunkt: Das Praxisstudium in den Einrichtungen. Erstmalig referierte ein Vertreter einer Praxiseinrichtung im Plenum: Herr Lukas Herzog, Abteilungsleiter Erziehungshilfe im Jugendamt Stuttgart zum Thema:

"Das Studium der Sozialen Arbeit in der Praxis" und stelle sich kritischen Fragen zu wechselseitigen Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Einrichtungen. Die Inhalte des Vortrags wurden anschließend in Arbeitsgruppen vertieft:

Parallel dazu ließen sich ca. 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Aufgaben der Praxisanleitung im Dualen Studium einführen.

Nachmittags trafen die PraxisanleiterInnen mit ihren jeweiligen Studiengangsleiterinnen und Studiengangsleitern zusammen. In diesem Rahmen wurden die Curricula für den Lernort Praxis“ sowie die Neuauflage des Praxishandbuches vorgestellt. Darüber hinaus wurde ein Einblick in die neuesten Ergebnisse der Evaluation des Praxisstudiums gegeben.

Anleitertagung 2012 zum Thema: "Soziale Arbeit – eine gesundheitliche Belastung?"

Am 29. Februar 2012 fand an der Fakultät Sozialwesen die erste diesjährige Tagung der Praxis-Anleiterinnen und -Anleiter zum Thema "Soziale Arbeit – eine gesundheitliche Belastung?" statt. 160 Fachkräfte aus allen Feldern der Sozialen Arbeit, die zugleich die Studierenden in ihren Praxisphasen anleiten, hörten zunächst einen Vortrag von Frau Prof. Dr. Eva Hungerland zum Thema. Danach befassten sich mehrere Arbeitsgruppen mit den Themen:

  • Arbeitsbelastung als Thema von Praxisanleitung als pdf und jpg.

Zur vertieften Beschäftigung mit dem Thema "Arbeitsbelastung" hat Frau Prof. Dr. Hungerland eine Literaturliste zusammengestellt. Am Nachmittag fanden Informations- und Fachgespräche mit den StudiengangsleiterInnen in den jeweiligen Vertiefungsrichtungen statt.Die Tagung zeigte erneut das große Interesse der Fachkräfte am Austausch über aktuelle Probleme sowie über spezifische Aufgaben der Praxisanleitung.

Anleitertagung am 9. November 2011

Unserer Einladung zum traditionellen Herbsttreffen der Praxis-AnleiterInnen folgten am 9. November ca. 150 Personen aus allen Feldern der Sozialen Arbeit. Herr Prof. Dr. Rieger, Dekan der Fakultät, berichtete über neueste Entwicklungen, u.a. über den Beginn des Master-Studiums sowie die Entwicklung der Studierenden-Zahlen. In zwei parallelen Gruppen wurde das Programm weitergeführt: Prof. Dr. Schäfer-Walkmann und Prof. Dr. Klaus Grunwald führten neue AnleiterInnen in ihre Aufgaben ein. Die erfahrenen AnleiterInnen hörten einen Vortrag von Prof. Dr, Meyer und Prof. Dr. Moch zu den aktuellen Ergebnissen der Berufsbiografie-Studie, die seit 2009 an der Fakultät durchgeführt wird. 

Am Nachmittag fanden studienrichtungsspezifische Gesprächsgruppen statt. Dort wurde u.a. über die neuen Vergütungsrichtlinien für Studierende informiert und Fragen zur Zulassung und zum Fremdpraktikum besprochen.

Anleitertagung am 13. April 2011

Der  Einladung zur Frühjahrstagung am Mittwoch, den 13. April 2011 folgten etwa 100 Anleiterinnen und Anleiter aus den Ausbildungseinrichtungen der verschiedenen Studienrichtungen. 

Nach der allgemeinen Begrüßung mit den aktuellen Informationen  zum Studium folgte ein Vortrag von Prof. Rainer Patjens zu Anleitung und Haftungsrisiko. Die Präsentation zum Vortrag „Die vertrags- und deliktrechtliche Haftung des Trägers für seine MitarbeiterInnen“ können Sie hier einsehen.

Der Nachmittag diente dem Austausch innerhalb der Studienrichtungen, um hier arbeitsfeldspezifische Unklarheiten zu klären. 

Anleitertagung am 24. November 2010

Teilnehmer Anleitertagung Sozialwesen

Am Mittwoch, den 24. November 2010 kamen ca. 250 PraxisanleiterInnen zu einem ganztägigen Fachaustausch in der Fakultät Sozialwesen zusammen.

Nach einführenden Informationen zu den neuen Studienangeboten in der Vertiefungsrichtung „Arbeit, Integration und soziale Sicherung“ und dem Masterstudiengang „Governance Sozialer Arbeit“ wurde in einem Kurzbericht die aktuelle Entwicklung zur Qualität im Praxisstudium dargestellt.

Im Anschluss wurden in Arbeitsgruppen verschiedene Aspekte des Kompetenzerwerbs innerhalb des Studiums diskutiert.

Anleitertagung am 17. März 2010

Anleitertagung an der DHBW Stuttgart

Am 17.03.2010 hatte die Fakultät Sozialwesen an der DHBW Stuttgart zur Frühjahrstagung für Anleiterinnen und Anleiter eingeladen. 120 Vertreterinnen und Vertreter von Ausbildungseinrichtungen aus allen Studienrichtungen sowie die Professorinnen und Professoren beschäftigten sich mit der curricularen Umsetzung des Dualen Studiums am Lernort Hochschule und am Lernort Praxis. Besonderes Augenmerk wurde auf die angestrebte Verzahnung von Theorie und Praxis gelegt, die ein besonderes Qualitätsmerkmal des dualen Studiums der Sozialen Arbeit darstellt. Ausgehend von den im Diploma supplement ausgewiesenen Schlüsselkompetenzen wurde deutlich, welche Anforderungen das duale Studium der Sozialen Arbeit an die Studierenden, die Ausbildungsstellen und die Lehrenden stellt, wie eng die zeitliche Taktung der theoretischen und praktischen Studienblöcke ist und welche Fragen die Studierenden zu welchem Zeitpunkt im Studienverlauf beschäftigen. Nach einführenden Vorträgen im Plenum wurde in Arbeitsgruppen intensiv diskutiert und Ansatzpunkte für eine mögliche Weiterentwicklung des Studiengangs Soziale Arbeit erarbeitet. Anschließend gehörte der Nachmittag den spezifischen Themen der einzelnen Studienrichtungen.

Neben Erläuterungen für Erst-AnleiterInnen kamen Arbeitsgruppen zu folgenden Themen

zusammen.

Am Nachmittag wurden in Arbeitsgruppen entsprechende der einzelnen Studienrichtungen berufsfeldspezifische Fragestellungen erörtert.

Fachtagung der Praxis-Anleiter am 28. Oktober 2009

Am Mittwoch, den 28. Oktober 2009 kamen ca. 170 PraxisanleiterInnen zu einem ganztägigen Fachaustausch in der Fakultät Sozialwesen zusammen. Nach einführenden Informationen zur Weiterentwicklung der Fakultät und des Studiengangs wurden Ergebnisse der laufenden Evaluation des Praxisstudiums dargestellt. Anschließend wurden verschiedene Aspekte der Praxisanleitung in sieben Arbeitsgruppen diskutiert. Neben Erläuterungen für Erst-Anleiterinnen kamen die folgenden Themen zur Sprache:

Das Nachmittagsprogramm mit sieben AGs war dem berufsfeldspezifischen Fachaustausch zwischen AnleiterInnen und StudiengangsleiterInnen gewidmet. Allgemein wurde festgestellt, dass der in der Fakultät gepflegte intensive Austausch mit den Praxisstellen wesentlich zur Qualität des Praxisstudiums beiträgt.